Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

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einrad
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Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by einrad »

Hallo zusammen

Ich möchte mir einen neuen Laptop zulegen und bin mir nicht sicher wie ich Linux installieren soll. Der Laptop verfügt über 1GB Festplatte

Optionen:

1- Linux parallel installieren (Dual Boot), so kann ich das gekaufte Windows 10 benutzen - ich habe ein Plustek Diascanner, den man unter Linux nicht zum laufen bringt.

2- Linux ohne Dualboot komplett installieren und windows auf der Virtualbox laufen lassen. Ich vermute, dass ich Windows 10 neu kaufen muss und nicht von einer Rettungs- CD oder ähnlich neu installieren kann. Der Vorteil wäre, dass ich es gleichzeitig nutzen kann

3- Linux auf Windows laufen lassen über die Virtualbox. So hätte ich auch beide Betriebssysteme gleichzeitig. Meine Befürchtung ist, dass ich mein Linux unsicherer, angreifbarer mache, wenn ich es unter Windows laufen lasse in der Virtuallbox.

Die Kiste hat 2.1 Mhz und 8GB RAM , ich denke man sollte beides gleichzeitig nutzen können.

Ich mache keine Games auf dem Computer, sondern nutze email, Internet, Office und vielleicht ein bisschen Grafik.

Dualboot möchte ich nicht unbedingt nutzen, Da ich die Kiste jedesmal neu starten müsste.

Sind meine Bedenken in Punkt 3 korrekt oder wie würdet ihr es lösen ? Windows möchte ich auch nicht unbedingt neu kaufen
Last edited by LockBot on Wed Dec 28, 2022 7:16 am, edited 1 time in total.
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hcentaur13

Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by hcentaur13 »

Eine Möglichkeit hast Duvöllig übersehehn und Windows neu kaufen ist komplett unnötig!

Linux kommt mit einem bootbaren Image. Dieses auf DVD oder USB-Stick ist bootbar ohne Installation. Es faßt die Platte nicht an, geht ins Internet und man kann wunderbar damit rumspielen. Gut, damit vergißt es beim Abschalten alles was man gemacht hat - aber rumspielen, testen, rumprobieren kann man solange man will - und einfach neu booten um ohne Neuinstallation unverändert testen ist klasse! Und wenn man es so richtig lieb gewonnen hat, sich halbwegs gut auskennt und aufhört sich selbst Steine in den Weg zu schmeißen entscheidet man sich für eine Dauerhafte Installation auf Platte oder SSD.

Es gibt viel zu tun bevor man sich wirklich entscheidet. Linux ist nicht nur einfach Linux! Es gibt verschiedene Distrivgutionen wobei jede einzelne mit anderem Geschmack und grumdverschiedenen Arbeitsflächen daher kommt. Die mit einem Livesystem, ohne Installation ausprobieren lohnt sich.Mit Mint hast Du schon eine gute Wahl als Anfänger getroffen, nur die richtige Arbeitsfläche für Deinen Geschmack finden, steht aus. Microsoft schreibt Dir eine einzige Arbeitsfläche vor - Linux Mint gibt Dir gleich mal 4 verschiedene mit 4 verschiedenen Images vor:

Cinnamon - eine Variation von Gnome 3, dem moderneren Gnome
Mate - rinr Variation von dem älteren, herkömmlichen Gnome 2
KDE - eine hochkomplexe moderene Arbeitsfläche mit vielen Anhängern
xfce - eine schlichte Arbeitsfläche, neste Lösung für schwachbrüstige Computer

Jede Arbeitsfläche hat ihre spezifischen Eigenschaften. So wie alle Menschen verschieden sind und unterschiedlichen Geschmack haben, hat jede ihre eigenen Vorzüge und Nachteile die erkundet werden wollen.

Ein Livesystem ist gut um zu experimentieren, testen und versichen. Es hat halt keine Gedächtnis, ist dafür schnell gestartet - vor allem von einem Stick.

Eine Virtuelle Maschine mit virtualbox oder vmware ist schell aufgesetzt. Ja, sie spart das umbooten. Anderererseits nagt sie an den Resourced des Hostsystems.

Die Wahrscheinlichkeit wegen Befall von Schadsoftware neu installieren zu müssen ist mit einem Windows-Host am größten. Windows in einer Virtuellen Maschine zurückzusetzen statt Neuinstallation ist eine gute Lösung. Die meisten hier ziehen den Weg vor weil sie immer weniger Windows und immer mehr Linux verwenden.

Schau in Linux in die Treiberverwaltung ob sich dort nicht ein Treiber anbietet den Du brauchst.

Ob Du was wie installierst, liegt ganz an Dir. Es ist Dein System.
einrad
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Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by einrad »

Danke für Deine ausführliche Antwort.

Also ich bin schon langjähriger Linux- User (früher Xubuntu jetzt Mint), deshalb muss ich nicht damit rumspielen.

Ich werde es regelmässig benutzen und komme zu 95% ohne Windows aus. Aber eben für meinen Diascanner gibt es wirklich keinen Treiber 0% Chance. Und vielleicht möcht ich auch mal das eine oder andere Windows.. Programm laufen lassen, das nicht unter Wine läuft.

Da ich mit einem neuen Laptop automatisch Windows 10 erwerbe möchte ich es nicht einfach zerschiessen um dann neu kaufen zu müssen wenn ich es in der virtualbox laufen lasse unter Linux. Vermutlich ist das aber trotzdem der beste Weg Windows in der Virtualbox laufen zu lassen, da ich wie gesagt hauptsächlich Linux Mint benutze. Werde mich mal schnlau machen, vilelleicht gibt es die Möglichkeit dank Lizenz Key Windows als ISO Gratis herunterzuladen. Glaube kaum das dem Laptop ein vollwertiges Windows als installations DVD beiliegt.
laederlappen

Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by laederlappen »

Du kannst WIndows 10 jederzeit von Microsoft, legal als ISO downloaden.
Unter Linux gibts direkt ein ISO. Bei Windows, glaube ich, dieses "Media Creation Tool".
https://www.microsoft.com/de-de/softwar ... ndows10ISO

Meine Hardwareausstattung ist deutlich besser als Diejenige deines Laptops, aber in der VM konnte ich Win10 nicht wirklich verwenden. Lief einfach zu langsam (Trotz Guest-Additions).
Irgendwann hat es dann auch meinen gültigen Lizenzkey deaktiviert (Habe die "virtuelle Hardware" nachträglich nicht verändert). Vielleicht hätte man den wieder reaktivieren können.
Weiss ich nicht, ich benutze es nicht mehr.
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Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by einrad »

Wäre es dann evt. doch schlauer Linux Mint Chinammon oder eine recourcenarmere Version unter Windows (in der Viirtualbox) laufen zu lassen ?

Ich benutze hauptsächlich thunderbird, chrome browser und gimp

Ist das Linux in der Virtualbox unter Windows weniger sicher als Linux als eigenständiges Betriebssystem ?

Vielleicht mache ich da einfach einen Denkfehler. Wenn es punkto Sicherheit keine Rolle spielt, wäre die Virtualbox schon eine Alternative, da kann ich ja verschiedene Linux testen und eins nehmen das dann rund läuft.

Es wäre einfach ein Vorteil beides parallel nutzen zu können ohne den computer immer neu starten zu müssen.
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Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by Pjotr »

Mein Rat: Linux Mint parallel, oder sogar als einziges Betriebssystem, mit Windows in einer VM in VirtualBox. Viel sicherer und betriebssicherer (zuverlässiger).

Windows kann man einfach nicht trauen. Zu viel Sicherheitssorgen....

Ein Computer braucht ein Betriebssystem worauf man sich in jeder Hinsicht halbwegs verlassen kann. Windows scheitert dabei auf elende Weise.
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Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by hcentaur13 »

Ich gönne mir den Luxus W10 auf nacktem Blech installiert zu haben für den Fall daß eine BIOS-Einstellung im naxken BIOS nicht durchführbar ist so dieselbe Lizenz in virtualbox für den schnellen Boot. Beide werden selbstredend mit Windows Update aktuell gehalten.

Die Lizenz ist Windows 7 Pro die gebrannte Installations-DCD ist ist Windows 10 16.04.

Das aktuelle Image gibts von Microsoft. Die Windows 7 Lizent gilt auch für Windows 10.

In virtualbox bekommt die virtuelle Maschine 4 GB RAM und 2 CPUs. Während der Host mit 16 GB RAM und 4+4 CPU richtig Dampf machen kann. Windows ist hier nicht das einzige virtuelle System das nach RAM und CPU bettelt. Was die virtuellen Maschinen an CPU und RAM nicht brauchen geht an voinc für setianthome.

Das absolute Minimum für W10 ist
Platte: 80 GB und ständig hinterherräumen
2 CPU
4 GB RAM

Nach Anpassung der virtuellen Maschine auf die praktigablen Größen ist die Installation der Gasterweiterung über virtuelle CD bei jeder aktualisierung des Hosts (neu: 5.1.26) nicht zu vergessen.

Nein, Windows wird durch VM nicht langsam - wenn man die Werte der VM auf eine praktigable Größe hochzieht. Die virtuelle Maschine blockiert nicht den PC während eines stunden dauerden Downloads und tagelangen wiederholten Reboots eines Windows Updates.

Mein Kopierer/scanner/fax/srucker von HP funktioniert klaglos unter Mint. Behalte Namen und Typ Deines Gerätes ruhig für Dich wenn Du keine Lösung suchst.
laederlappen

Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by laederlappen »

hcentaur13 wrote:Nein, Windows wird durch VM nicht langsam - wenn man die Werte der VM auf eine praktigable Größe hochzieht.
Lol, du willst aber nicht behaupten, das Guest OSes unter Virtualbox so performant laufen wie auf Iron?
Mein Win10 hatte in der VM mehrere cores, 4 GB RAM und lief, für meine normalen Ansprüche, zu langsam.
Abgesehen davon hat der Fragesteller, um den es hier geht, nicht allzuviel Ressourcen.
Für was er sich letztendlich entscheidet, ist mir nicht wichtig, ich sage ihm blos, dass er bei seiner Hardwareausstattung
mit Win10 in der VM, wenig Freude haben wird.
Last edited by laederlappen on Thu Aug 10, 2017 9:21 am, edited 2 times in total.
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Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by Pjotr »

Man kann auch mal 'ne völlig legale Windows 7 VM ausprobieren, angeboten durch Microsoft selber:
https://developer.microsoft.com/en-us/m ... tools/vms/
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Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by hcentaur13 »

Ja, ich kann direkt vergleichen W10 auf nacktem Blech und W10 in virtualbox 5.1.26

Auf dem nackten Bleich
I7700K 4+4 CPUs + 16 GB RAM
in der VM 2 CPU mit nur nur 4GB RAM.
nacktes Blech: W10 Update: 3 Tage 12 Stunden PC zu 100% blockiert
Derselbe Updatezyklus: in der VM 3 Tage -- wobei auf dem Linux-Host parallel dazu alle 8 CPUs jede freie ms mit setiathome genutzt wurde.

Gerade eben den Updatezyklus von gestern auf beiden Windows abgeschlossen.
vom Start weg auf nacktem deutlich mehr Zeit wfen "PC nicht nutzbar weil shutdown und reboot nicht brnutzbae.



Die VM kann man eifrieren wenn man sie nicht braucht
Man legt einen Schnappschu0 an wenn man gerade eibnen interessanten Ablaufpunkt erreicht hat. Damit ist man in Sekunden wieder auf swm bestmöglichen Stand wenn denn mal irgendwas heftig daneben geht.

Ein Kaltstart auf nacktem Blech: 1,5 Minuten
ein Kaltstart der VM einschließlich der virtuellen Maschine: 1,5 Minuten -Beides, die virtuelle Maschine und die W10 native Hardware auf der selben physikalischen Platte.

Virtzualbox bietzet ausreicvhend Einstellungen um die VM zu beschleunigen.- man muß sie nur konsequent nutzen. RAM und CPUs exklusiv der virtuellen Maschine beschleunigt diese.
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Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by einrad »

Okey also wenn ich richtig interpretieren kann sind die Meisten der Meinung, dass Linux auf einer Windows Virtualbox unsicherer ist ? Wäre insofern die praktischere Lösung für mich , da linux wohl resourcenärmer läuft und eher Virtualbox geeignet ist als windows 10.
hcentaur13

Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by hcentaur13 »

Das Problem ist Windows. Irgendwie eingeschleppte Malware kann alles - sogar Linux-Partitions - zerstören und shreddern. Weder MBR noch UEFE-Bootpartition, noch das BIOS selbst sind sicher.

Eine virtuelle Maschine ist ein zusätzlivcher Schutz. Die bekannten Schlupflöcher aus der VM in den Host sind gefixt. Damit kann das virtuelle Windows höchstens das virtuelle Windows auf der virtuellen Platte angreifen, nicht aber das reale BIOS und die realen Platten.

Das virtuelle Windows kann auf irgendeiner Platte liegen, die Sicherungspunkte sind unsicht- und unerreichbar. Zerdeppert eine Schadsoftware das virtuelle Windows kann dieses von einem der verhandenen Sicherungspunkte wieder hergestellt werden. Nur das zwischen Sicherungspunkt und Einschlag und danach ist weg.

Linux ist bis heute deutlich weniger gefährdet als Windows. Wenn man mit wachem Verstand heran geht, ist man ziemlich sicher. Immer sicherer als mit verseuchter (Antiviren)Software.
laederlappen

Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by laederlappen »

hcentaur13 wrote: I7700K 4+4 CPUs + 16 GB RAM
nacktes Blech: W10 Update: 3 Tage 12 Stunden PC zu 100% blockiert
Der Kerl ist echt lustig.


@einrad

Egal wie du dein Linux später einsetzt, ich würde bei deiner Hardware eine Linux Distribution mit ressourcenschonender Oberfläche, wie xfce oder lxde (lubuntu) einsetzen.
In einer VM unter Virtualbox schwächelt vorallem die Grafikkarte. Mich haben die Verzögerungen und Grafikfehler gestört.
Bei deaktivierter 3D Unterstützung lief es sehr langsam, mit 3D gabs Grafikfehler en masse.
Der Linux Rechner lief mal mit proprietären nvidia - und auch mit open source AMD Treibern.
Das waren keine non plus ultra Karten, aber wohl besser als das, was in deinem Laptop verbaut ist.
Der onboard-soundchip hat übrigens auch nicht Fehlerfrei funktioniert.
Natürlich alles Hardware die unter der normalen Win10 Partition einwandfrei funktioniert.
Du kannst es ja mal bei dir testen.
einrad
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Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by einrad »

Also ich hab momentan auf meinem 4GB RAM- Rechner (4x 2.3 Ghz) Linux Mint Mate 18.1.
Ist denn Xfce wirklich so viel Resourcenschonender als Mate, dass man es merkt ?

Vorher hatte ich xubuntu, das war eigentlich auch ganz gut. Ich weiss aber nicht welche Oberfläche ich hatte bei Xubuntu. Wäre denn xubuntu noch sparsamer ? (Ich weiss ist jetzt etwas doof, dies Linux Mint Fans zu fragen ;)

Ist halt immer eine Budgetfrage. Bis 16GB RAM kann man die Laptops noch bezahlen , darüber sind sie mir einfach zu teuer.

Ich bin halt wirklich nur Anwender deshalb vielleicht meine unwissenden Fragen: Es gibt jetzt ja Laptops mit grossem SSD- Speicher zu kaufen. Diese dürften wohl einiges schneller sein also mit Festplatte. Würde mir das einen deutlichen Vorteil verschaffen oder merkt man das nur beim hochstarten des Betriebsystems, aber nicht beim Betrieb ?

Sorry meine Fragen, aber wenn ich schon mal dran bin..
hcentaur13

Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by hcentaur13 »

4GB RAM sind schon Luxus für Cinnamon. Es sei denn Du machst wirklich extensiv UHD Videobearbeitung und nicht nur Viedo schauen.

Cinnamon verlangt nach mindesten 1 GB RAM. Mit 2 GB wird es komfortabel.

Mit 4 GB RAM und einer virtuellen Maschine 10, Fenster läßt sich leben.

Ein I3 statt Pentium oder Celeron ist schon eine Beschleunigung.

DDR4 RAM ist für einen Wechel zu *Lake zwingend - also einzuplanende Resorce. Je mehr virtuelle Maschinen laufen sollen je mehr RAM ist nötig.
laederlappen

Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by laederlappen »

einrad wrote:Also ich hab momentan auf meinem 4GB RAM- Rechner (4x 2.3 Ghz) Linux Mint Mate 18.1.
Ist denn Xfce wirklich so viel Resourcenschonender als Mate, dass man es merkt ?
Vorher hatte ich xubuntu, das war eigentlich auch ganz gut. Ich weiss aber nicht welche Oberfläche ich hatte bei Xubuntu. Wäre denn xubuntu noch sparsamer ? (Ich weiss ist jetzt etwas doof, dies Linux Mint Fans zu fragen ;) Ist halt immer eine Budgetfrage. Bis 16GB RAM kann man die Laptops noch bezahlen , darüber sind sie mir einfach zu teuer.
Ich bin halt wirklich nur Anwender deshalb vielleicht meine unwissenden Fragen: Es gibt jetzt ja Laptops mit grossem SSD- Speicher zu kaufen. Diese dürften wohl einiges schneller sein also mit Festplatte. Würde mir das einen deutlichen Vorteil verschaffen oder merkt man das nur beim hochstarten des Betriebsystems, aber nicht beim Betrieb ?
Sorry meine Fragen, aber wenn ich schon mal dran bin..
Xubuntu benutzt xfce.

Ich habe auch bei einem 8GB RAM System Unterschiede zwischen Mate und Cinnamon bemerkt.
Sogar KDE wirkt bei mir flüssiger. Es kommt nicht nur auf den RAM an.
Trotzdem benutze ich hauptsächlich Cinnamon auf dem Desktop Rechner.
Die Unterschiede sind ja nicht gravierend.
Aber bei einem Laptop mit schwächerer CPU, GPU und Akku Betrieb würde ich auf
den zusätzlichen Schnick Schnack verzichten.
Xfce und Lxde sehen auch gut aus. Man kommt sich ja nicht vor wie bei Win 3.11. :wink:
Ob Mate oder Xfce, der Unterschied wird auch nicht enorm sein, aber Mate ist ein Tick anspruchvoller,
also wieso nicht gleich xfce. Wie gesagt, xfce ist auch hübsch. :wink:

Zu den SSDs gibt es hier einen guten Artikel.
https://www.heise.de/ct/artikel/SSD-sta ... 40988.html
Wenn es der Geldbeutel erlaubt, würde ich bei Betriebsystemen SSDs einsetzen.
Bei Massenspeicher für Backups & Co vertraue ich noch auf HDDs.
hcentaur13

Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by hcentaur13 »

Eine SSD macht erst mit PCIa 4 Lanes richtig Spaß - oder besser noch mit M.2. 128 GB sind für / und /home genug. Die Musik- Foto- und Videosammlungen sind auf einer HDD in /home/<user>/bilder usw. gut aufgehoben. Da greift man ja nicht so häufig drauf zu.

M.2 SSDs gibts mitterweile auch im TB Bereich - kosten aber richtig Geld in der Größe.
einrad
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Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by einrad »

Was haltet ihr von dem ?

http://www.melectronics.ch/p/de/HP_Envy ... vice=false

512 GB SSD für CHF 888.-

hatte noch nie einen HP Laptop. Vertragen sich die gut mit Linux ?
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Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by Pjotr »

Hab schon Paar Mal einen HP Laptop gehabt. War kein Problem um darauf Linux zu installieren.
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Re: Neuer Laptop: Linux parallel oder auf Windows Virtualbox ?

Post by k-314 »

Pjotr wrote:Hab schon Paar Mal einen HP Laptop gehabt. War kein Problem um darauf Linux zu installieren.
Das Installieren wird auch im Allgemeinen nicht das Problem sein. Nur ob man dann mit dem Ergebnis zufrieden ist ....
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